Aus Alberese-Stein und zum Teil aus grünem Serpentino-Marmor gebaut, weist die Kirche eine Architektur auf, die ihren Ursprung überwiegend im Mittelalter hat. Zwischen Ende des 13. und Anfang des 14. Jh. wurde sie durch die Ergänzung eines Transepts und des Glockenturmes erweitert. Das Innere der Kirche, deren Grundriss ein lateinisches Kreuz ist, wird mit einer Holzgerüstdecke abgedeckt. In ihr werden zahlreiche Fresken aufbewahrt, die mit dem 14. und 15. Jh. datiert werden können. Von der Kirche gelangt man zu dem kleinen Museum der Pfarre (1973 nach einem Entwurf von Francesco Gurrieri), in dem neben religiöser Malereien und Gerätschaften einige Fundstücke aus dem Frühmittelalter und diverse Manufakturen aus farbloser Terrakotta, zwischen dem 14.-15. Jh. anzusiedeln, aus den örtlichen Brennöfen ausgestellt werden.
Besuch nach Anmeldung.